Noch kurz vor dem Jahreswechsel war die Freiwillige Feuerwehr bei einem Brandeinsatz gefordert. Bei einem Einfamilienhaus am Kreisel in Richtung Büchenau war die Thujahecke zur Straße hin in Brand geraten.

Die Integrierte Leitstelle Karlsruhe alarmierte die örtliche Feuerwehr. Noch auf dem Anfahrt des ersten Löschfahrzeuges wurde das Alarmstichwort erhöht, da das Feuer auf angrenzende Gebäude überzugreifen drohte. Eine Gartenhütte war zu diesem Zeitpunkt schon in Brand geraten.

Unter der Leitung ihres Kommandanten Edgar Geißler kamen 24 Feuerwehrangehörige mit drei Löschfahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard zum Einsatz. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen, auch angefacht durch starken Wind, meterhoch in den Silvesterhimmel. Mit drei Rohren wurde das Feuer rasch gelöscht und auch vermieden, dass weitere Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Hauseigentümer unternahm mit dem Gartenschlauch Löschversuche und hat dabei Rauchgase eingeatmet. Er wurde nach der Erstversorgung durch Sanitäter der Feuerwehr von der Besatzung eines Rettungswagens zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehrere hundert Euro.

Für die Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard ging damit ein sehr ereignisreiches Einsatzjahr mit erstmals in der Geschichte der Wehr über 100 Einsätzen zu Ende.

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