Brand eines Carports/Schuppens in Walzbachtal-Jöhlingen

Am heutigen Dienstag, 27.12.2022 kam es zu einem Brand eines Carports/Schuppens in der Freiheitsstraße Ecke Grombacher Straße – verletzt wurde niemand. Das Inventar wurde jedoch ein Raub der Flammen. Die Feuerwehren aus Walzbachtal und Pfinztal-Söllingen waren über zwei Stunden im Einsatz.

Am Dienstag, 27.12.2022 wurden die Freiwillige Feuerwehr Walzbachtal sowie die Feuerwehr Pfinztal, Abteilung Söllingen mit der Drehleiter und einem Löschgruppenfahrzeug gegen. 1 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in die Freiheitsstraße Ecke Grombacher Straße nach Jöhlingen alarmiert. Aufgrund des bereits weit ausgebreiteten Brandes wurde umgehend das Alarmstichwort auf Brand 4 erhöht. Bereits beim Eintreffen waren die Bewohner des direkt angebauten Wohngebäudes durch aufmerksame Bürger verständigt und ins Freie gebracht worden. Die Bewohner der beiden weiteren umliegenden Wohnhäuser waren ebenfalls zu diesem Zeitpunkt ins Freie gekommen, so dass sich die Feuerwehren auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten.

Bereits nach wenigen Minuten zeigte sich der Erfolg des Einsatzes von fünf C-Rohren sowie einem B-Rohr über die Drehleiter. So konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gegen 1:47 Uhr die Lagemeldung „Feuer schwarz“ abgesetzt werden. Aufgrund der Örtlichkeit konnten die Löscharbeiten gleichzeitig von allen Seiten des Gebäudes vorgenommen werden. Zur weiteren Kontrolle wurde im Anschluss vorsorglich punktuell die Dachhaut des Brandobjekts geöffnet, um eine mögliche weitere Brandausbreitung zu kontrollieren. Dies war jedoch nicht der Fall.

Glücklicherweise hielt sich auch der Schaden an einem Nachbarwohnhaus in Grenzen – hier wurden ein paar wenige Scheiben durch die enorme Hitzeentwicklung beschädigt. Aufgrund der Brandlast kam es kurzzeitig zu mehreren Rauchwolken, die aufgrund der Witterungsverhältnisse zu diesem Zeitpunkt nicht richtig abziehen konnte. Hierbei zogen sich einige Kameraden leichte Atemwegsstörungen herbei, für die jedoch nach Sichtung des Rettungsdienstes keine weitere Behandlung notwendig war.