Zu einem Brand in einer Kfz-Werkstatt kam es am Mittwoch gegen 12 Uhr in Hambrücken. Vermutlich wurde bei Schweißarbeiten an einem Fahrzeug der Brand ausgelöst.

In Hambrücken geriet ein Fahrzeug in einer Werkstatt in Brand

In Hambrücken geriet ein Fahrzeug in einer Werkstatt in Brand

In der Fahrzeughalle befanden sich zwei Fahrzeuge, die stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. In der zweiten Halle, die mit einer Tür zur Werkstatt verbunden war, stand ein weiteres Fahrzeug. Eine zusätzliche Gefahr bestand durch eine in der Werkstatt installierte Gastherme. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt, die Mitarbeiter konnten sich alle auf die Straße retten. Der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Um 12.11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken zu einem Werkstattbrand im Hambrücker Industriegebiet gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dicker schwarzer Rauch aus der Werkstatt. Durch die Hitzeentwicklung im Innern waren schon die Scheiben der Rolltore geschmolzen. Mit einem schnell vorgetragenen Innenangriff konnte das Feuer schnell gelöscht werden.
Was jedoch negativ war: Alle Verbindungstüren waren zum Zeitpunkt des Brandausbruches offen. Daraus resultierend konnte der Rauch das gesamte Gebäude durchströmen. Mittels Hochdrucklüfter begann man gleich nach dem der Brand gelöscht war, das Gebäude rauchfrei zu machen. Zur Unterstützung der Hambrücker Wehr waren noch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Waghäusel Abteilung Wiesental mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter zum Einsatz gekommen.

Nach dem der Brand gelöscht und das Gebäude entraucht war, war der Einsatz um 14.30 Uhr beendet. Einsatzleiter Klaus Scheuermann war mit insgesamt 22 Einsatzkräften der Feuerwehr vor Ort. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einen Rettungswagen an der Einsatzstelle. Diese wurden vom Organisatorischen Leiter Rettungsdienst koordiniert. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Ulrich Koukola war zur Einsatzstelle gekommen, um sich ein Bild von der Lage machen zu können. Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Ermittlungen wurden eingeleitet.

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