Mehrere Flächenbrände entlang der Bundesstraße B36 sorgten am Sonntag für einsatzreiche Stunden der betreffenden Feuerwehren.
Zu einem größeren Flächenbrand wurden zunächst die Freiwillige Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten und die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen gegen 13:45 Uhr auf die B36 in Höhe Leopoldshafen alarmiert.
Mehrere Anrufer meldeten einen Flächenbrand auf dem Feld entlang der Bundesstraße B36 zwischen Linkenheim und Leopoldshafen.
Aufgrund der enormen Trockenheit breitete sich der Brand rasend schnell aus. Sofort wurden durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte weitere wasserführende Fahrzeuge nachgefordert. Mit mehreren Rohren wurde der Brand schließlich bekämpft und ein weiteres Ausbreiten auf ein angrenzendes ungemähtes Weizenfeld konnte glücklicherweise verhindert werden.
Insgesamt brannten etwa 1,5 Hektar Fläche. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Grünfläche großzügig bewässert um ein erneutes entzünden zu verhindern. Der Verkehr wurde einseitig an der Einsatzstelle durch die Polizei vorbeigeleitet. Hierbei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Bereits um kurz nach 16 Uhr wurde die Feuerwehr dann mit dem Einsatzstichwort „Waldbrand“ auf die Friedrichstaler Straße alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte bereits von mehreren Autofahrern erwartet, welche die Rauchentwicklung aus dem Waldstück neben der Landstraße entdeckt und die Feuerwehr alarmiert hatten.
Es brannte eine Fläche von etwa 200 Quadratmeter Waldboden, welche von der Feuerwehr rasch abgelöscht wurde. Mit mehreren Rohren wurde der Waldboden mit reichlich Wasser benetzt um auch hier ein erneutes Entfachen der Flammen zu verhindern.
Die Freiwillige Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten und die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen war jeweils mit mehreren Löschfahrzeugen im Einsatz.
Am Abend wurde der Feuerwehr dann erneut ein Flächenbrand entlang der B36 zwischen Linkenheim und Liedolsheim gemeldet. Ein Autofahrer hatte in dem betroffenen Bereich Rauch wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt.
Die Einsatzkräfte fuhren daraufhin die B36 in beide Richtungen ab, konnten jedoch kein Feuer und kein Rauch feststellen. Wahrscheinlich hatte der Anrufer den aufgewirbelten Staub eines Mähdreschers auf einem dortigen Getreidefeld, als Brandrauch wahrgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr rückte daraufhin wieder ein. Anschließend waren dann glücklicherweise keine weiteren Brände mehr zu verzeichnen.
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