Zu einem Unfall dreier LKWs kam es am Donnerstagnachmittag gegen 15.40 Uhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf. Aus noch nicht geklärter Ursache kollidierten zwei 40-Tonner miteinander. Warum der Fahrer des niederländischen Sattelzuges auf den vorausfahrenden Muldenkipper auffuhr, ist noch nicht bekannt. Dabei wurden zwei LKW-Fahrer leicht verletzt.
Als um 15.50 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel von der Feuerwehrleitstelle Karlsruhe zu einem LKW-Unfall auf der Autobahn in Höhe Walldorfer Kreuz alarmiert wurde, stand noch nicht eindeutig fest, ob der Fahrer des einen LKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge war jedoch klar, dass sich beide Fahrer nur leicht verletzt hatten. Der Fahrer des niederländischen Lkws hatte aber auch Glück im Unglück: Wäre der Muldenkippen vollbeladen gewesen, hätte der Aufprall weit schwerere Folgen haben können. So wurde der Muldenkipper durch die Wucht des Aufpralles einfach etwa 100 Meter weiter nach vorne geschoben, bis beide Fahrzeuge standen. Dadurch kam es am aufgefahrenen Fahrzeug nur zu einer relativ leichten Verformung. Inwieweit ein dritter französischer LKW in den Unfall verwickelt war, muss die Polizei klären.
Nachdem die auslaufende Kühlerflüssigkeit aufgenommen war, war die Maßnahme der Feuerwehr beendet. An der Unfallstelle waren zwei der Fahrspuren gesperrt, es entstand sofort ein Stau von etwa 8 Kilometer Länge.
Einsatzleiter Roland Oechsler war mit 15 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Der stellvertretende Kreisbrandmeister war zur Unfallstelle gekommen, um sich ein Bild von der Einsatzstelle zu machen.
Gegen 16.40 Uhr war der Einsatz beendet.
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