Während Erntearbeiten geriet am Mittwochabend ein bereits abgeerntetes Feld in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Östringen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausbreitung verhindern.
Am 22.07.2020 wurde um kurz nach 17 Uhr zunächst die Einsatzabteilung Odenheim unter dem Alarmstichwort „Flächenbrand klein“ alarmiert. Der Einsatzort befand sich nahe der L552 zwischen Odenheim und Zeutern auf Höhe der dortigen Kläranlage. Noch während dem Ausrücken folgte dann eine Erhöhung der Alarmstufe auf „Brand Landmaschine / Arbeitsmaschine“ so dass noch weitere wasserführende Fahrzeuge aus den Einsatzabteilungen Östringen, Tiefenbach und Zeutern (FF Ubstadt-Weiher) dazu disponiert wurden.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges an der Einsatzstelle brannte ein Stoppelacker auf einer Fläche von zirka 100 x 200 Metern. Etwas abseits stand ein Mähdrescher, welcher beim Eintreffen nur leicht rauchte. Durch die Vornahme eines C-Rohres und mehrerer Feuerpatschen von den Besatzungen des LF 16/12 und GW-T der Abteilung Odenheim wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung verhindert. Die Abteilungen Östringen und Zeutern unterstützten mit ihren wasserführenden Fahrzeugen LF 20/16 und HLF 20 die Nachlöscharbeiten. Nach Beendigung der Löscharbeiten durch die Feuerwehr grubberte ein Landwirt die komplette Brandfläche um.
Im parallelen Abschnitt löschte die Besatzung des LF 10/6 der Abteilung Tiefenbach einige verschmorte Dichtungen am Mähdrescher und entfernte diese anschließend.
Die Freiwillige Feuerwehr Östringen war mit den Einsatzabteilungen Östringen, Odenheim und Tiefenbach sowie der Abteilung Zeutern mit insgesamt 8 Fahrzeugen unter der Leitung des Kommandanten Uwe Fellhauer im Einsatz.