Aus unbekannten Gründen geriet am Freitagmorgen ein PKW auf der BAB 5 in Richtung Norden zwischen Forst und Kronau ins Schleudern und kollidierte mit zwei weiteren PKW. Nach erster Notrufmeldung waren Personen im Fahrzeug eingeklemmt was sich nicht bewahrheitete. Sechs in den Fahrzeugen beteiligte Personen mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.
Am Freitagmorgen wurde um 6:25 Uhr die Bruchsaler Feuerwehr und die Feuerwehr Forst mit dem Alarmstichwort „VU eingeklemmte Person“ auf die BAB5 in Richtung Frankfurt gerufen. Zwischen Forst und der Anschlussstelle Kronau kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligen PKW auf der mittleren und rechten Fahrspur. Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich das Meldebild glücklicherweise nicht und es waren keine Personen eingeklemmt. Insgesamt sechs Personen wurden dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, die sich über knapp 300 Metern erstreckte, ab und stellte den Brandschutz sicher. Eine Rauchentwicklung aus einem der verunfallten PKW stellte sich glücklicherweise als verdampfende Kühlerflüssigkeit heraus. Auslaufende Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel abgestreut und an den verunfallten Fahrzeugen die Batterie abgeklemmt. Bis ein Abschleppunternehmen die Fahrzeuge aufgenommen hatte waren Fahrspuren für den Verkehr gesperrt. Hierdurch bildete sich ein Stau im morgendlichen Berufsverkehr.
Der Rettungsdienst war mit dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst, Frank Eckert, mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und vier Rettungswagen vor Ort. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Andreas Kroll mit dem Rüstzug bis 7:50 Uhr im Einsatz.