Traditionell am ersten Februarwochenende bietet der Kreisfeuerwehrverband einen 3-tätigen Aufenthalt an. Nachdem wir im letzten Jahr über einen Ausflug im „Winteronderland“ berichten durften, war es uns dieses Jahr nicht gegönnt, nochmals ähnliche winterliche Verhältnisse anzutreffen.
Nachdem jeder der 41 Teilnehmer sein Begrüßungsgetränk, das wir vom Haus erhielten, begrüßten Eckard Helms und Herbert Steinhardt alle am Freitagabend und stellten das weitere Programm vor.
Leider konnte der geplante Ausflug nach Bernau zu den Winterskulpturen nicht durchgeführt werden. Aufgrund den inzwischen auch im Schwarzwald gestiegenen Temperaturen gibt es dieses Event leider nicht mehr. Stattdessen wurde den Teilnehmer eine Vorführung wie man eine original „Schwarzwälder Kirschtorte“ back (mit anschließender Schnapsprobe beim „gscheiten Beck“) angeboten.
Nachdem alle wichtigen Informationen bekanntgegeben waren, wurde dann auch gemeinschaftlichen Abend gegessen. Auch beim Abschluss des Abends wurde es wieder traditionell: Das Kaminzimmer sowie die Bar wurde genutzt, um Kontakte zu knüpfen oder beim Abendessen begonnene Gespräche zu vertiefen.
Nach dem Frühstück am Samstagmorgen machte sich der Tross dann mit dem bereits vollen Bus Richtung „Bärental“ auf. Glücklicherweise waren dies nur wenige Stationen. Kaum angekommen, ging es dann auch gleich los. Mit ihrer „trockenen“ Art stellte uns Frau Bizenberger die Arbeitsschritte detailliert vor. Nachdem alle Fragen geklärt waren, durften wir im Cafe Platz nehmen und von der 12 cm hohen „Schwarzwälder Kirschtorte“ probieren.
Im Anschluss „übernahm“ uns ihr Schwiegersohn und führte durch das hauseigene Schnapsmuseum. Hier ist der Werdegang von Schnapsbrennern dargestellt. Viele Raritäten präsentierte er stolz. Nach der kurzweiligen Führung durften die Teilnehmer auch seine Ergebnisse testen.
Im Anschluss ging es dann wieder Richtung Hotel. Hierbei hatte man die Wahl zwischen Bus und laufen. Knapp 4 km sind es zum Hotel. Aufgrund des schönen Wetters entschied sich die inzwischen wieder verkleinerte Gruppe, noch um den See zu laufen und im „Heimat im Herzen“ noch einen Absacker zu nehmen. Dies ist eine neue Location direkt am Strand. Bei noch schönem Wetter konnte man sich den noch teils mit eisbedeckten Titisee bewundern.
Zurück im Hotel konnten wir uns dann noch kurz ausruhen, bevor es gegen 18 Uhr wieder zum Essen ging. Wieder an der Bar vertieften sich die Gespräche erneut an den verschiedenen Tischen.
Leider ging es am Sonntag schon wieder zurück, dennoch war man sich einig, dass es einer weiteren Wiederholung dieses Ausfluges bedarf und ist gespannt, was sich Eckard und Herbert fürs nächste Jahr einfallen lassen.