Heute kam es gegen 8:30 Uhr auf der Autobahn A5 in Fahrtrichtung Basel zu einem Brand eines mit acht Fahrzeugen beladenen Sattelzuges.
Nachdem der Fahrer den Brand auf der Ladefläche bemerkt hatte brachte er den Sattelzug im Bereich der Behelfszufahrt bei Malsch neben der Fahrbahn zum Stehen. Beide Insassen des Fahrzeuges stiegen aus und unternahmen sofort erste Löschversuche.
Trotz schnellem Eingreifen der Feuerwehr brannten die acht geladenen Fahrzeuge auf dem Transporter komplett aus. Dabei traten aus den LKW-Tanks rund 800 Liter Dieselkraftstoff aus und gelangte ins Erdreich. Ein Vertreter des Umweltamtes wurde zur Einsatzstelle gerufen.
Die bereits bestehende Brandausbreitung auf den Grünstreifen und das daran angrenzende Weizenfeld konnte durch die Löschmaßnahmen der Feuerwehr auf ein geringes Maß eingedämmt und vollständig gelöscht werden.
Es bildete sich aufgrund der Sperrung des Bereiches ein Stau von bis zu 17 Kilometern. Auch auf der Gegenfahrbahn staute sich der Verkehr – wieder einmal durch Gaffer.
Die Feuerwehr war – unter der Leitung von Herrn Seufert – mit rund 40 Einsatzkräften aus Malsch, Ettlingen und Rastatt vor Ort. Unterstützt wurden diese mit drei Fahrzeugen des Bauhofes, die laut Information des Einsatzleiters rund 14.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle brachten.
Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, da die Autobahn in dem Bereich zeitweise voll gesperrt werden musste.
Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen an der Einsatzstelle. Dieser musste aber glücklicherweise nicht tätig werden.
Die Bergungsarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Eine erneute Sperrung des Bereiches ist daher nicht ausgeschlossen.
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