In einem Einfamilienhaus verursachte ein Brand eines Wäschetrockners eine starke Verrauchung am Montagnachmittag. Bewohner entdeckten den Brand und setzten den Notruf ab. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Am Montagnachmittag wurde um 13:53 Uhr die Bruchsaler Feuerwehr mit der Alarmmeldung „Rauchentwicklung im Gebäude“ in die Weiherbergstraße gerufen. Dort geriet im Untergeschoss eines Einfamilienhauses ein Wäschetrockner aus noch ungeklärten Umständen in Brand. Die Bewohner konnten sich alle rechtzeitig selbstständig in Sicherheit bringen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude stark verraucht. Unter Atemschutz konnte der Brand mit einem C-Rohr rasch abgelöscht werden und der Wäschetrockner wurde ins Freie verbracht. Das Gebäude, welches zwei Untergeschosse besitzt, war allerdings in diesen stark verraucht. Mit Hochdrucklüftern wurde versucht den Rauch heraus zu drücken. Unter Einsatz mehreren Atemschutztrupps nacheinander, hat man so die Räumlichkeiten in den Untergeschossen entraucht. Frau Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick machte sich vor Ort ein Bild über die Einsatzlage und informierte sich über den Sachstand beim Einsatzleiter.
Bei Messungen mit einem Gasmessgerät versuchte man im Anschluss gezielt mit einem Luftgebläse und Belüftungslutten den Kohlenstoffmonoxid Gehalt im Gebäude zu senken. Dies gelang schließlich Stück für Stück so dass das Gebäude gegen 16:00 Uhr von der Feuerwehr als freigemessen gemeldet werden konnte. Die Bereiche konnten nun gefahrlos ohne Umluftunabhängigen Atemschutz betreten werden. Insgesamt mussten während der Lösch und Belüftungsarbeiten vier Atemschutztrupps eingesetzt werden. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war ein Rettungswagen die ganze Zeit vor Ort.
Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor mit 30 Einsatzkräften bis 16:25 Uhr im Einsatz.
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