Stutensee Ein Brand zerstörte am frühen Freitagmorgen den Dachstuhl eines Nebengebäudes in der Beethovenstraße im Stadtteil Spöck. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee wurde gegen 3 Uhr am Freitagmorgen zu einem Dachstuhlbrand im Stadtteil Spöck alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge der örtlichen Feuerwehr brannte der Dachstuhl eines 75 qm großen Nebengebäudes in voller Ausdehnung. Unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Gregor Peters waren die Feuerwehrangehörigen aus allen vier Abteilungen der Feuerwehr Stutensee mit einer Drehleiter und fünf Löschfahrzeugen zur Brandbekämpfung im Einsatz. Es war auch die gemeinsame Führungsgruppe mit Kräften aus der benachbarten Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard eingesetzt. Von der Feuerwehr waren insgesamt 65 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr ging zum Löschen des Brandes über den Hof von der Beethovenstraße und auch über den Hirtenweg zur Brandstelle vor. Hierzu waren mehrere, mit Atemschutz ausgerüstete Trupps im Einsatz. Diese löschten mit insgesamt vier Rohren das Feuer. Ein weiteres Rohr wurde zu Nachlöscharbeiten über die Drehleiter eingesetzt.
Der Hauseigentümer berichtete, dass in dem Objekt neben Maschinen und Werkzeugen auch Brennholz gelagert wurde. In einem als Garage genutzten Gebäudeteil war ein Motorrad untergestellt. Dieser Bereich konnte von der Feuerwehr abgeschirmt werden und das Fahrzeug wurde durch den Brand nicht beschädigt.
Zur Absicherung der eingesetzten Feuerwehrkräfte waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen und die DRK-Bereitschaften Blankenloch und Spöck vor Ort. Organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes war Michael Schindel vom DRK. Bei dem Brand hat sich niemand verletzt.
Die Polizei war mit den Besatzungen von zwei Streifenwagen vom Revier Karlsruhe-Waldstadt und einer Streife der Hundestaffel vor Ort. Die Polizei sperrte den Bereich ab. Zur Brandursache und der Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier machte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß des Schadens und der Arbeit der Rettungskräfte. Der Einsatzleiter hat außerdem Oberbürgermeisterin Petra Becker über das Feuer telefonisch informiert.