Einen glimpflichen Ausgang fand der Brand einer Gartenhütte am Mittwochnachmittag in Waghäusel-Wiesental. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern.
Gegen 16.20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel zu einer Rauchentwicklung in die Poststraße nach Waghäusel-Wiesental alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutlich sichtbare Rauchentwicklung sichtbar. Aufgrund mehrerer Notrufe wurde das Einsatzstichwort dann schließlich auf “Brand 4” erhöht.
Vermutlich hatte eine Kabeltrommel aufgrund einer Überhitzung eine Gartenhütte in einem Anwesen in der Poststraße in Flammen gesetzt. Das Feuer griff daraufhin auf die direkt angrenzende, überdachte Sitzgelegenheit (Pergola) über.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Gartenhütte und die Pergola in Vollbrand. Die Flammen drohten auf die angrenzende Terrasse eines Wohnhauses überzugreifen.
Mit insgesamt 4 C-Rohren konnten die Flammen allerdings rasch eingedämmt und ein Übergreifen verhindert werden. Die Terrasse und darauf stehende Utensilien wurde folglich lediglich durch die enorme Hitzestrahlung beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Abendstunden hin. Mit der Wärmebildkamera wurde der Bereich anschließend kontrolliert.
Die Freiwillige Feuerwehr Waghäusel war mit allen Abteilungen und knapp 60 Kräften unter der Leitung des Kommandanten Roland Oechsler im Einsatz. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, einem Notarzt sowie der örtlichen DRK Bereitschaft Kirrlach, unter dem SEG-Leiter Reinhold Kullmann mit 10 Kräften vor Ort. Die Polizei war mit 6 Beamten im Einsatz.
Add Comment