Bei den umfangreichen Bauarbeiten im Ortskern Waldbronn Reichenbach hat am frühen Donnerstagvormittag gegen 8.40 Uhr ein dort eingesetzter Bagger eine zunächst undefinierbare Gasleitung im Erdreich angerissen. Die direkt Vorort eingesetzten Mitarbeiter der Baufirma nahmen ein Strömungsgeräusch und den starken Geruch nach Gas wahr.
Da auch für sie zunächst unklar war welche Leitung, bzw. wie stark die Beschädigung war, verständigten sie die ILS Karlsruhe über Notruf.
Die Leitstelle Karlsruhe alarmierte aufgrund dieses Meldebildes die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn mit einem Vollalarm sowie den Störungsdienst des Energieversorgers.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Waldbronn war zunächst noch unklar ob es sich bei der Havariestelle um einen Schaden an der Hauptleitung oder an einem dort abgehenden Hausanschluss handelt.
Der Schieber des Hausanschlusses, welcher direkt auf der Hauptleitung sitzt, wurde geschlossen und somit eine weitere Ausströmung des Gefahrstoffes verhindert.
Nach eingeleiteten Messungen des Gasversorgers und der Feuerwehr bestand keine Explosionsgefahr.
Der Rettungsdienst sowie die Polizei mit Kräften vom Posten Albtal sowie Revier Ettlingen waren zur Absicherung der Einsatzkräfte sowie Absperrmaßnahmen vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn war 28 Einsätzkräften des erweiterten Löschzug um Einsatzleiter Marcel Riedel ca. 1 Stunde im Einsatz.
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