Der Brand eines Wäschetrockners in der Friedrichstaler Hagenbuchenstraße rief am frühen Samstagnachmittag die Feuerwehr Stutensee und ein Großaufgebot des Rettungsdienstes auf den Plan. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die sieben Bewohner und eine Betreuerin bereits in Sicherheit und außerhalb des Gebäudes. Das Einfamilienwohnhaus wird durch eine Wohngruppe einer Karlsruher sozialen Einrichtung genutzt.

Kellerbrand in Stutensee

Die Feuerwehr war unter der Leitung von Kommandant Klaus-Dieter Süß mit 38 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen schnell vor Ort. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Trupps drangen zu dem Brandobjekt im Keller vor und löschten mit einem C-Rohr den Brand. Das Gebäude war vollständig verraucht und wurde mit Hochleistungslüftern von der Feuerwehr entraucht.

Unter der Leitung des organisatorischen Leiters Rettungsdienst, Wolfgang Göthel waren vier Rettungswagen, ein Notarzteisatzfahrzeug und die Schnelleinsatzgruppe des DRK mit 16 Helferinnen und Helfern aus den umliegenden Gemeinden am Einsatzort. Verletzt hatte sich bei dem Brand niemand. Die Betroffenen wurden von den Kräften des Rettungsdienstes in Nachbargebäuden betreut.

Die Einsatzstelle wurde von vier Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers während der Lösch- und Rettungsabreiben abgesperrt und die Brandursache ermittelt. Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Bertram Maier machte sich ebenso ein Bild von der Arbeit an der Einsatzstelle wie der Stutenseer Bürgermeister Edgar Geißler. Vom städtischen Ordnungsamt war dessen Leiter Thomas Schoch vor Ort um sich gegebenenfalls um die Unterbringung der Wohngruppe zu kümmern. Neben dem Totalschaden am Wäschetrockner entstand am Gebäude Schaden durch den Brandrauch.