Kurz vor 7 Uhr wurde die Abteilung Rheinstetten zu einem gemeldeten Busbrand auf die Bundesstraße 36 in Fahrtrichtung Karlsruhe alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine weithin sichtbare Rauchsäule gegenüber einer Tankstelle im Stadtteil Mörsch erkennen. Die vier an Bord befindlichen Fahrgäste und der Fahrer konnten sich unverletzt noch vor dem Eintreffen selbst ins Freie retten. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der hintere Teil des Busses im Vollbrand und unverzüglich wurde die Brandbekämpfung von außen mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Um ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben, musste die Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aus einem Wohngebiet hergestellt und sowohl die Gegenfahrspur der Bundesstraße 36, als auch die angrenzende Stadtbahnlinie zeitweise gesperrt werden. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, die Suche nach Glutnestern deren Ablöschen, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern, gestaltete sich allerdings schwieriger. Teilweise musste hierfür auch der Boden im Fahrgastraum mit Brechwerkzeug geöffnet werden. Der beschädigte Bus wurde nach Abschluss der Löscharbeiten von einer Bergungsfirma unter Begleitung eines Löschfahrzeuges, um im erneuten Brandfall eingreifen zu können, nach Karlsruhe verbracht.
Die Abteilung Rheinstetten war mit 5 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und die Polizei mit drei Streifenwagen zur Verkehrsleitung vor Ort.