Der Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses in der Innenstadt von Bretten wurde am frühen Freitagabend vermutlich durch Blitzeinschlag ausgelöst. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Die Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus sind weiterhin bewohnbar und bei dem Brand wurde niemand verletzt. Über die Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Am frühen Freitagabend zogen weitere Unwetter über den Landkreis Karlsruhe. In der Melanchthonstadt kam es zu einem Brand im Dachgeschoss eines zweigeschossigen Wohnhauses mit ausgebautem Dachgeschoss. „Als unsere ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr am Brandobjekt eintrafen, drang Rauch aus dem oberen Dachbereich“, berichtet Einsatzleiter Christian Krüger. Vermutlich schlug ein Blitz in den Dachständer einer Freileitung ein. Durch die Ableitung des Blitzes in das Gebäude entlang der Stromversorgung sind die Materialien im Dachgeschoss dann wohl in Brand geraten.
Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrangehörige löschten das Feuer. Durch den Einsatz eines Lüfters konnten alle Räume in dem betroffenen Gebäude vom Rauch befreit werden. Ein Trupp auf der Drehleiter kontrollierte das Dach von außen auf Einwirkungen durch das Feuer. Der Dachbereich wurde von der Feuerwehr vollständig ausgeräumt und die Materialien ins Freie gebracht. Die Feuerwehr Bretten war unter der Leitung des Stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Christian Krüger mit 45 Feuerwehrangehörigen und neun Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und der DRK-Bereitschaft Bretten vor Ort. Verletzt hat sich bei dem Feuer niemand. Organisatorischer Leiter für den Rettungsdienst war Matthias Eitel vom ASB. Die Polizei hat mit den Besatzungen von drei Streifenwagen den Bereich um die Brandstelle während des Feuerwehreinsatzes abgesperrt und den Verkehr umgeleitet. Der Störungsdienst der Stadtwerke Bretten stellte den Strom für den betroffenen Bereich ab.