Heute Nacht (31.03.2022) um kurz vor 02:00 Uhr wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Philippsburger Schwarzwaldstraße durch die Alarmtöne ihrer Rauchmelder aus dem Schlaf gerissen.
Die vernetzten Melder schlugen aufgrund einer Rauchentwicklung im Keller des Wohnhauses an und weckten die Bewohner im Obergeschoss, welche das Haus umgehend verließen und den Notruf wählten. Der ersteintreffende Trupp unter Atemschutz ging in den Keller vor und konnte schnell die Ursache für die Rauchentwicklung feststellen: der Stromverteilerkasten im Kellergeschoss brannte, konnte aber schnell mit einem CO2-Löscher abgelöscht werden. Mit zwei Belüftungsgeräten wurde der Wohnbereich von den Rauchgasen freigehalten und der Keller belüftet. Techniker der EnBW kam an die Einsatzstelle und machte das Gebäude stromlos, sodass keine weitere Gefahr mehr vom defekten Stromverteiler ausging. Neben Polizei und Rettungsdienst waren alle drei Abteilungen der Feuerwehr Philippsburg unter Leitung des Kommandanten Rudolf Reiß mit 27 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen im Einsatz. Die Bewohner wurden vom Rettungsdienst betreut, mussten aber nicht weiter behandelt werden. Die Feuerwehr war bis etwa 03:45 im Einsatz.