Am Donnertagmittag um 14:24 Uhr wurde die Feuerwehr Weingarten sowie die Berufsfeuerwehr Karlsruhe zu einem schweren LKW Unfall auf die Bundesautobahn A5 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.

Tödlicher VU auf der A5

Kurz vor dem Autobahnparkplatz Höfenschlag hatte sich der gemeldet Unfall ereignet. Nach den ersten Angaben der Autobahnpolizei ereignete sich zunächst ein kleiner Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Nachfolgend konnte ein Sattelzug noch rechtzeitig vor der Unfallstelle zum stehen kommen, was den Dahinterfahrenden 32-jährigen aus Rumänien stammenden Busfahrer nicht mehr gelang. Durch den starken Aufprall auf den Sattelzug wurde der 32-jährige massiv in den Bus eingeklemmt. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte der herbeigeeilte Notarzt nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Nach dem die beiden Fahrzeuge mit Hilfe des Kranwagens der Berufsfeuerwehr auseinandergezogen waren, konnte die Einsatzkräfte den Fahrer aus dem Unfallwagen bergen. Weiter wurde von der Feuerwehr noch der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Die Feuerwehr Weingarten sowie die Berufsfeuerwehr waren unter dem diensthabenden Einsatzleitdienst Hans-Peter Schmidt von der Berufsfeuerwehr, der vom Kommandanten der Feuerwehr Weingarten Günther Sebold unterstützt wurde, mit acht Fahrzeugen bis ca. 17 Uhr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit mehren Rettungsmittel sowie der Notfallhilfe Weingarten unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Stefan Sebold vor Ort. Weitere Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt, da sich der Bus auf einer Überführungsfahrt mit mehreren Bussen befand und dieser somit nicht weiter besetzt war. Für die Betreuung der Kollegen des getöteten Fahrers wurde ein Notfallnachsorgeteam an die Einsatzstelle alarmiert. Zusätzlich musste ein Dolmetscher organisiert werden. Dieser kam von der in Weingarten ansässigen Firma Klebchemie. Nach den ersten Angaben der Autobahnpolizei entstand ein Sachschaden in Höhe von 75.000 Euro. Wie es zu dem Unfall kam, ist zurzeit noch nicht bekannt. Durch den Unfall staute sich der Verkehr in Fahrtrichtung Norden bis auf zehn Kilometer.