Am Dienstagabend um 18:52 Uhr wurde die Feuerwehr Bad-Schönborn und Einheiten der DLRG Bezirk Karlsruhe zu einem Badeunfall nach Langenbrücken zum Baggersee Inneres Fischwasser (Philippsee) mit dem Alarmstichwort: „Technische Hilfe – Person im Wasser“ alarmiert.
Durch das rasche Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG konnten binnen kürzester Zeit die Taucher der DLRG die Suche nach der verunfallten Person aufnehmen. Nach Zeugenaussagen konnte die Einsatzstelle im Wasser eingegrenzt werden. Nach knapp fünf Minuten fanden die Taucher die Person im Wasser. Sie konnten die Person nur leblos aus dem See bergen. Anschließende Reanimationsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg, so dass die Person noch an der Einsatzstelle verstarb. Zur Betreuung der betroffenen Personen, die mit dem Unfallopfer am Baggersee waren wurde die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV-B): Betreuung der Betroffenen, sowie die PSNV-E: Unterstützung der Einsatzkräfte über die Integrierte Leitstelle nachalarmiert.
Die Polizei räumte den Badestrand am Pilippsee und schickte die anwesenden Badegäste nach Hause.
Die Feuerwehr Bad Schönborn war unter Leitung des Kommandanten Thorsten Albrecht mit 5 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften, die DLRG mit 10 Fahrzeugen, 2 Booten, einem Wasserrettungshund und 27 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst war unter dem Organisatorischen Leiter Mathias Eitel mit einem Rettungswagen und 2 Helfern der Notfallhilfe Bad Schönborn an der Einsatzstelle. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bernd Molitor machte sich ein Bild vor Ort. Die Polizei hatte 3 Streifenwagenbesatzungen vom Revier Bad Schönborn und eine Besatzung vom Revier Bruchsal an der Einsatzstelle.