Ein unerlaubtes und aufgrund der hohen Waldbrandgefahr verbotenes Lagerfeuer beschäftigte bereits in der Nacht auf Freitag die Freiwillige Feuerwehr Hambrücken. Unbekannte entfachten bei der Grillhütte verbotenerweise ein Lagerfeuer und entfernten sich danach, ohne sich weiter darum zu kümmern. Die Feuerwehr musste anrücken.

Einsatz in Hambrücken

In der Nacht auf Freitag bemerkte ein Polizeibeamter, der gerade von seiner Schicht  nach Hause fuhr, gegen kurz nach 1.30 Uhr einen Feuerschein bei der Grillhütte. Dort angekommen, konnte er ein verlassenes Lagerfeuer vorfinden.

Aufgrund der Gefahr, dass sich das Lagerfeuer durch Funkenflug ausbreiten und so verheerende Folgen haben könnte, verständigte er sofort die Kollegen des Polizeireviers Philippsburg.

Daraufhin wurde die Führungsgruppe der Feuerwehr Hambrücken von der ILS Karlsruhe zur Erkundung der Lage hinzualarmiert. Das Lagerfeuer brannte beim Eintreffen in voller Ausdehnung. Fatalerweise hatten die Unbekannten zusätzlich noch einen Querbalken über die Feuerstelle gelegt, so dass jederzeit damit zu rechnen war, dass ein Funken auf den angrenzenden Wald überspringen konnte.

Die Führungsgruppe der Feuerwehr löschte das Feuer und beendete den Einsatz, als von einer weiteren Gefahr nicht mehr auszugehen war. Die Führungsgruppe der Feuerwehr Hambrücken war unter der Leitung von Kommandant Klaus Scheuermann mit einem Löschfahrzeug vor Ort. Ebenso vor Ort, war eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Philippsburg.

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