Ein PKW ist am Montagabend auf einen vollbesetzten Kleinbus mit neun Personen auf der BAB 5 aufgefahren. Der Kleinbus krachte in die Leitplanke, überschlug sich und kam auf der Fahrzeugseite zum Stillstand. Alle neun Fahrzeuginsassen verletzten sich, eine Person davon schwer.
Am Montagabend wurde um 23:02 Uhr die Bruchsaler Feuerwehr und die Feuerwehr Forst mit dem Alarmstichwort „VU eingeklemmte Person“ auf die BAB 5 in Richtung Frankfurt gerufen. Kurz nach dem Rasthof Bruchsal kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Kleinbus. Der mit neun Personen vollbesetzte Kleinbus krachte in die Leitplanke, überschlug sich und kam auf der Fahrerseite seitlich zum Stillstand. Beim Eintreffen der Feuerwehr war glücklicherweise niemand in einem Fahrzeug eingeklemmt. Die Verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, sicherte die Einsatzstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden mit Bindemittel abgestreut. Von den neun Fahrzeuginsassen des Kleinbusses war eine Person schwer verletzt und zwei Personen zogen sich mittelschwere Verletzungen zu. Die weiteren Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen.
Der Rettungsdienst war mit drei Notärzten und sechs Rettungswagen an der Einsatzstelle. Vier Verletzte mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die restlichen Verletzten wurden ambulant vom Rettungsdienst versorgt.
Während der Rettungs- und Bergemaßnahmen mussten zwei Fahrspuren für den Verkehr gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten zogen sich bis weit in die Nacht hinein hin.
Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Holger Kling mit dem Rüstzug bis 0:50 Uhr im Einsatz.