Am frühen Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr wurde in Au am Rhein eine Person beobachtet, die sich in den Rhein begab. Aufgrund der Beobachtung wurde eine Rettungskette in Gang gesetzt um die Person zu retten.

Personensuche im Rhein

Neben der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr Au am Rhein wurden die Feuerwehrboote der Feuerwehren Elchesheim und Rheinstetten angefordert. Außerdem wurden DLRG – Einheiten aus den beiden Leitstellenbereichen Mittelbaden und Karlsruhe alarmiert. Die Führungskräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK und Polizei trafen sich im Bereich der Anlegestelle der Rheinfähre Baden-Pfalz Höhe Neuburgweier. Dort übernahm der Rastatter Kreisbrandmeister Heiko Schäfer die Koordination der Suche. Hierbei wurde er vom Rheinstettener Einsatzleitwagen unterstützt.

Neben der fußläufigen Suche am Rheinufer im Altrheingebiet wurde mit insgesamt drei Feuerwehr-, sieben DLRG- und einem Polizeiboot nach der Person gesucht. Die Polizei hatte zudem einen ihrer Hubschrauber angefordert, der aus der Luft die Aktion unterstützte. Parallel wurde die rheinlandpfälzische Feuerwehr informiert. Nach rund eineinhalb Stunden Suchzeit konnte der Einsatz beendet werden. Der Vermisste war in Höhe des Karlsruher Rheinstrandbades auf der Pfälzer Rheinseite offensichtlich unverletzt aufgefunden. Insgesamt waren an diesem Einsatz über 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, Polizei und des DRK beteiligt.

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